Heidi’s Gedichte für den Monat November 2020

Unsere Besucherin Heidi S. schreibt Gedichte.
Mit viel Spaß und großer Leidenschaft.
Auf unserer Seite können Sie diese Gedichte lesen.
Hier drei Gedichte für den Monat November:

N o v e m b e r –
E i n d r ü c k e

Der November hat begonnen,
die letzten Blumen sind verblüht,
es ist ein Brausen hier und da,
der Herbst singt sein Lied.

Er fängt nun an zu Pusten,
die graue Tage spiegeln sich,
die Blätter fallen nieder,
die Bäume werden leer.


N E B E L – T A G E

Zaubernder Nebel
umschweben die Häuser.

Wieder werden die Bäume
von Herbsttagen entgleitet.

Nicht bang Geliebter mein,
die Süße schläft nicht mit den Bäumen ein.

Im Garten verlöschen wie Funken die Blumen.
Wie Spuk versinken die Gärten.   

Die Tage werden dunkel und scheu,
und Verliebte haben noch immer den Sommer im Blut.  

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Es gibt immer irgendwo einen Menschen,
der im Dunkeln geht und ein Licht sucht.
Trag also ein Licht in deinen Händen,
auch wenn du dich vielleicht verzehrst dabei.
Es ist besser als eine Kerze zu sein,
die niemals gebrannt hat.
 
Werde am Nachmittag 
meine Nase in die Sonne halten –
die Schönheit dieser Jahreszeit
genießen für den Augenblick –
das Laub auf den Straßen und Plätzen –
die Bäume ziehen sich zu ihrem Winterschlaf zurück –
ruhige Tage –
bis die Lust der Natur zurückkehren wird
und wieder kraftvoll zu blühen beginnt …

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